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Paritätisches Positionspapier: Jugend und Bildung in der Pandemie
Erstellt
Thema Schulsozialarbeit
von Barbara Brecht-Hadraschek
Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin e. V. hat gemeinsam mit Berliner Trägern – darunter auch die tandem BTL gGmbH – ein Positionspapier zu Jugend und Bildung in der Pandemie erarbeitet. Das Positionspapier beleuchtet die Lage junger Menschen im Bildungsgeschehen aus Sicht der Jugendsozialarbeit und gibt paritätische Handlungsanforderungen und Beispiele, was Sozialarbeit an Schule an Unterstützung leisten kann.
Auch unsere Schulsozialarbeiter*innen haben ihre Themen und Erfahrungen aus der Praxis in das Positionspapier eingebracht. Bei der tandem BTL arbeiten rund 130 Schulsozialarbeiter*innen an 45 Berliner Schulen. Ein Überblick über Schulsozialarbeit der tandem BTL an Berliner Grundschulen, Förderzentren, Sekundarschulen und einem Kolleg finden Sie hier.
Elvira Kriebel, Fachreferentin Schulbezogene Jugendhilfe beim Paritätischen Wohlfahrtsverband Berlin, ist federführend verantwortlich für das Positionspapier, sie betont die Bedeutung des gemeinsamen Handelns aller pädagogischen Professionen: „Wir haben unter Hochdruck, und wie ich finde in kürzester Zeit sehr erfolgreich bedeutende Positionen zusammengetragen und ausgewählt. Diese richten jetzt den Blick auf die Situation der jungen Menschen, die nach und nach in die Schulen zurückkommen und alle ihre eigenen pandemiebedingten Erfahrungen und teilweise hohe Lasten mitbringen. Diese paritätischen Positionen können selbstverständlich nur ein Ausschnitt dessen sein, was jetzt und in den nächsten Monaten erforderlich sein wird. Sie sollen dazu beitragen, vor Ort, in den Schulen gemeinsam mit allen für Bildungsprozesse Verantwortlichen, das Bewusstsein für all die Unterstützungsbedarfe der jungen Menschen zu schärfen, zu sensibilisieren und gemeinsam nach möglichen Lösungsansätzen zu suchen und auch umzusetzen.“
Ausgehend von der Perspektive der Sozialarbeit richtet das Positionspapier den Blick auf die Expertise aller pädagogischen Professionen – und besonders auf die Expertise von Eltern und vor allem die Expertise der jungen Menschen selbst, auch in ihrer Rolle als Schüler*innen.
Durch die Pandemie sind alle Professionen, die pädagogische Arbeit an den Schulen leisten, mehr denn je gefordert, Bildungsprozesse im Sinne der jungen Menschen gemeinsam zu gestalten, und sicher manches auch neu zu denken. Diese paritätischen Positionen leisten einen Beitrag dazu.
Download Positionspapier: Jugend und Bildung in der Pandemie (PDF)
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